Ziel der Klausurtagung war die Aussprache über klärungsbedürftige Punkte, die Analyse der Finanzlage und die Planung des Etats und der Aktionen 2012.
Am Samstag (26.11.) fand zunächst eine interne Klausur des Bundesvorstands mit dem Bundesgeschäftsführer statt, in der zunächst die noch immer schwierige Finanzsituation und Möglichkeiten der Verbesserung im Rahmen des Etats 2012 diskutiert wurden. Neben einem Schuldentilgungsplan für die Kreisvereine wurde über strukturelle Verbesserungen, Einsparmöglichkeiten und die verstärkte Einwerbung von Fördermitteln nachgedacht.
Nach einem geselligen Abend mit den inzwischen eingereisten Gästen (Henning Schläger aus Stuttgart, Franzjörg Krieg aus Karlsruhe, Michael Pyper aus Frankfurt und Hartmut Haas aus Hamburg) wurde die Tagung im erweiterten Kreis am Sonntag (27.11.) fortgesetzt. Ein wichtiger Punkt der offenen Aussprache war die Frage, wie konfrontativ bzw. kooperativ der Väteraufbruch für Kinder e. V. mit seinen Aktionen und Verlautbarungen sein sollte, um sein Ziel "allen Kindern beide Eltern" zu erreichen. Es wurde festgestellt, dass ein "Spagat" nötig ist, der auf Kreis- und Bundesebene von allen Aktiven fachliche und soziale Kompetenz, Gesprächs- und Kooperationsbereitschaft und sehr viel Fingerspitzengefühl erfordert.
Die Klausurtagung endete um 14:00 Uhr nach einem gemeinsamen Mittagessen. Ein herzliches Dankeschön an den Organisator Burkhart Tabel.